Rota (che) Der Karlsruher SC hat auch das zweite Testspiel im Trainingslager in Spanien gewonnen. Gegen den niederländischen Erstligisten Heracles Almelo gewann der KSC mit 3:2.
Offensiver Schlagabtausch zu Beginn
Alois Schwartz verzichtete gegen die Niederländer auf die angeschlagenen Burak Camoglu und Marcel Mehlem, Kai Bülow führte seine Mannschaft als Kapitän auf das Feld. Die Anfangsphase entwickelte sich zum offensiven Schlagabtausch. In der 14. Minute war Benjamin Uphoff bereits geschlagen: Vincent Vermeij traf aus kurzer Distanz ins KSC-Tor. Doch der Ausgleich folgte postwendend: nur zwei Minuten nach dem 1:0 zieht Fabian Schleusener vom Strafraumeck ab und gleicht aus.
KSC mit Rückstand in die Pause
Das Spiel blieb weiter munter, von einem Klassenunterschied war über die Ländergrenzen hinweg nichts zu sehen. Nachdem die Karlsruher es verpassten, in Führung zu gehen, fiel das 2:1 auf der anderen Seite: ein Distanzschuss von Bart van Hintum wurde abgefälscht und landete hinter Uphoff im Netz. Mit dem Rückstand ging es in die Pause, in der Coach Schwartz diesmal auf Wechsel verzichtete.
Gordon und Karaahmet drehen die Partie
Routinier Daniel Gordon sorgte nach einer Lorenz-Hereingabe in der 53. Minute für den erneuten Ausgleich. Danach begannen die Wechselspiele: in der 57. Minute tauschte der Cheftrainer zweimal aus, eine Viertelstunde später gleich siebenmal. Nur Torwart Uphoff und Marvin Wanitzek durften durchspielen. Apropos Wechsel: Malik Karaahmet jubelte bereits zwei Minuten, nachdem er das Feld betreten hatte und brachte die Blau-Weißen in der 59. Minute in Führung. Danach plätscherte die Partie bis zum Schlusspfiff dahin und es blieb beim 3:2 für den KSC.
Tore: 1:0 Vincent Vermeij (14.), 1:1 Schleusener (16.), 2:1 Van Hintum (38.), 2:2 Gordon (53.), 2:3 Karaahmet (59.)
Heracles Almelo: Castro - Droste, Pröpper, Hardeveld, Van Hintum - Pelupessy, Monteiro, Van Ooijen - Peterson, Vermeij, Darri
Karlsruher SC: Uphoff - Föhrenbach (72. Hofmann), Pisot (72. Leo), Gordon (72. Stoll), Thiede (72. Siebeck) - Muslija (72. Luibrand), Bülow (57. Bader), Wanitzek, Lorenz (72. Vujinovic) - Schleusener (72. Stroh-Engel), Fink (57. Karaahmet)